1
Sep
2008

University day 1

So ladies and lads, there you go!

After figuring out where my lectures are held I checked out how to go there - yesterday, as you might have read. Today lectures started at 08:30, pretty early for such a long ride.. had to get up early, mostly because I planned almost one hour to go there and find the room.
I found the room, others did so too, about 25 people sitting around now.
The teacher enters the room, starts to talk - in SWEDISH! After the first couple of sentences I raised my hand, inquired about the teaching language and was told that this lecture is in swedish, contradictionary to what the internet says, which means that I am in trouble. Björn - the teacher - was really nice and offered to meet me on Friday to find a solution to this problem..
During the lecture I rcognised a hand full of words, he was just introducing what he will be talking about, nevertheless I did not understand anything aside from these few words. The good thing is that I had more than one hour to think of what to do next.

First I need to get this language course and learn Swedish soon and thoroughly. This lecture will be my constant reminder to kick my ass hard.
Second I will try to make it through the exam no matter what. Chickens don't fly!

On the way home I dropped by the student office at Chalmers, collected the voucher for the language course and a student calendar - now I am well equipped, don't you think??

After a good nap I enrolled for the September - course, bought my books and took a ride alongside the Göta Alv. I like the big ships, the drydock, the seagulls.

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Now I am sitting here, after some chatting and cooking, in my case less cooking, since preparing salad does not count as cooking. Very tasty salad I've had here.
Alltogether I think it was a good day, I had about 40km on the bike, nice weather and a lot of things arranged.

Tag 8

Eigentlich gibts zur ersten Hälfte des Tages nur mittelmäßiges zu sagen. Die Information die wir am Vortag zum Thema Flygbus (Airport-Shuttle) erhalten haben war vielleicht richtig, aber dann eher doch nicht, die Damen an der Rezeption kannten sich wohl selbst nicht aus, der Busfahrer meint was anderes, wir nehmen also ein Taxi zum Flughafen.

Ab dem Punkt kann sich jeder seinen Teil denken. Abschied eben.


Ich fahr dann allein heim, mit dem Flygbus, die Strecke kenn ich schon, ab jetzt heißts "ich". Ich beschließe also heute Nachmittag noch zum Campus Lindholmen zu fahren, weil ich endlich durchschaut habe wo meine Vorlesungen statt finden werden - dort. Und damit ich weiß wie ich da hin komme probier ichs einfach aus.
Die Strecke ist schön zu fahren, ein wenig lang, 8,6km, plus minus, je nachdem wie man genau fährt. Dafür werde ich mit einem tollen Campus belohnt. Die Backsteingebäude sind toll, modern, passen aber trotzdem sehr gut in das Hafengelände. Es gibt hier viel Platz, ein bisschen Wiese und Pier.

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Ich dreh ein paar Erkundungsrunden, schau mir alles genau an und fahre dann wieder, es ist Sonntag, trotzdem gehe ich noch einkaufen, nur kurz, dann heim, bloggen, mit meinen Nachbarn plaudern. Davon kommt noch mehr, aber nicht heute.

Tag 7

.. so beginnt der letzte Tag zusammen ..

Anja geht laufen, zum Ruderclub, ich Faulpelz nicht, statt dessen schreibe ich ein bisschen hier, danach checken wir das Exercise Room aus. Es verdient den Namen nicht wirkich. Ein Raum in dem eine Bank steht, ein paar Hantelstangen, ein paar Gewichte die meist nicht auf die Stange passen, auf der man sie gern hätte.. macht aber nichts, mit ein bischen Fantasie kann man sich auch hier vernichten.

Danach duschen, entspannen und den Rucksack packen - heute gehts mit der Straßenahnlinie 11 nach Saltholmen, die Endstation, zum Meer.
Die Fahrt dort hin ist schon sehr interessant, so weit außerhalb waren wir mit dem Rad nichtmal annähernd, Göteborg wird größer, wir sind schließlich noch in der Stadt.
Gegen Ende der Fahrt erhaschen wir schon Blicke auf kleine Häfen, unmengen kleiner und mittelkleiner Boote stehen da rum, manche schön, manche aus Holz, manche hässlich.

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Als wir endlich aussteigen stehen wir vor der großen Ferry-Ablegestelle. Hier gehts zu den Inseln. Wir erfragen welche der Fähren die längste Tour macht, das Ticket soll man an Bord kaufen, wir haben noch eine Stunde Zeit bis sie ablegt, spazieren also noch rum. Richtung Meer. Am Pier entlang, bestaunen die Boote die hier liegen, den Frachthafen mit den großen Container-Kränen, die großen Schiffe die scheinbar im Fjord stehen, sich aber doch ganz langsam bewegen, die Motor-, und Segelboote die unterwegs sind, die Möwen.

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Es ist toll. Es liegt ein sehr feiner Salzgeruch in der Luft, den man aber nur erahnen kann, ich zumindest, gerade genug, um zu wissen, dass man sich am Meer befindet. Die Sonne strahlt uns an.
Wir klettern auf Felsen, die vom Wasser rund geschliffen sind, und genießen die Aussicht.

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Wir schnappen uns den besten Platz auf der Fähre, ganz hinten, im Halbschatten. Jetzt saugen wir alles auf, die unzähligen kleinen Felsen, die aus dem Meer ragen, manchmal bewachsen, meistens nicht, die kleinen Inseln, auf denen Schafe grasen, einzelne Häuschen stehen, meist gibts auch einen Fahnenmast an dem die schwedische Flagge weht.

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Die größeren Inseln haben einen echten Hafen, da liegen auch kleine Fischkutter und Dreimaster. Die Häuser sind klassisch schwedisch. Die meisten sind rot gestrichen, manche hellblau, aber immer eindeutig als nordisch zu erkennen.

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Außerdem finden wir ein Fähre die ganz klar mir gehört, oder?

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Vom südlichsten Punkt der Reise können wir das offene Meer sehen - Kattegat.
Wir sitzen also und lassen uns führen, trinken coke light plus green tea (lecker übrigens), essen Nektarinen und freuen uns über das tolle Wetter, die tolle Aussicht und überhaupt alles.
Nach etwas mehr als 90 Minuten kommen wir wieder in Saltholmen an, ohne was bezahlt zu haben, es kam einfach niemand der Tickets verkauft, es hätte 25 Kronen pro Person gekostet, 2,5€, das kann sich sogar ein Student jeden Samstag leisten :)

Wir klettern wieder die Felsen hoch, diesmal weiter, bis wir ganz alleine sind. Dort legen wir uns noch in die Sonne und lassen den Tag langsam ausklingen.

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Dann wird es kühl, wir bekommen Hunger, also fahren wir, die Straßenbahn bringt uns mitten in die Stadt, von dort gehen wir zu Fuß zum Casino Cosmopol. Dort haben wir schon am ersten Abend gegessen (Meeresfrüchte-Otto, für die, die sich erinnern), dort wollen wir die Woche auch beenden.

Wir bestellen Big Wheel Burger, Rotwein und Wasser, schmeckt alles wunderbar, wir sitzen diesmal draußen, weil drinnen nicht geht, aber die haben Heizlampen aufgestellt, so ists angenehm. Wir bleiben bis lang nach Sonnenuntergang, dann wirds doch kühl, wir fahren heim. Noch einmal schlafen.

Tag 6

Ausschlafen, zum Frühstück gibts Müsli mit Obst, wie immer, und es ist wie immer sehr lecker.

Ich muss heut zum ersten Mal auf die Uni, mich einschreiben. Wir fahren gemeinsam zum Campus, dort trennen wir uns, ich bleibe, finde gleich den richtigen Hörsaal und werde mit Informationen eingedeckt, Student Union stellt sich vor, Formulare und Guides werden verteilt. Gleich anschließend an diese Begrüßungs-Veranstaltung gehts zum Einschreiben, weil aber die Schlange verdammt lange ist fahr ich kurz heim, einkaufen mit Anja, und dann nochmal hin. Jetzt ist keiner mehr da, ich komm gleich dran, bekomme Zugangscodes, die Library-Card, ein Foto wird gemacht, für die ID Card..
Anja hat die paar Stunden auch sehr nett verbracht, am Rad, im Cafe, in der Sonne.

Wir kochen also, Nudeln, mit ner tollen Sauce, die Anja ohne getrocknete Pilze gemacht hat, weil wir die NICHT GEFUNDEN haben bei ICA, statt dessen welche aus der Dose, macht nichts finde ich, ist auch so seht lecker und werd ich vermutlich bald mal selbst probieren.

Am Nachmittag fahren wir zum Ruderclub, zum See (siehe auch GoogleEarth).
Der Wegdorthin ist wunderschön, stellenweise ein bisschen steil, führt durch echten Wald über Schotterwege, schlängelt sich auf und ab.
Dann bietet sich der erste Blick auf den kitschig schönen See.

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Gleich danach der zweite:

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Wir genießen den Anblick, ich freu mich schon hier zu rudern! Der Ruderclub sieht übrigens so aus:

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Leider ist das Clubhaus abgesperrt - keiner da. Nebenan ist der Kanuclub, da hängt mehr Information aus, der einzige der da ist kann mir leider auch nicht sagen wann hier trainiert wird, also werd ich in den nächsten Tagen nochmal vorbeikommen.

Der Heimweg bietet uns auch noch einige nette Aussichten,

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es macht Spass hier Rad zu fahren, solange das Wetter so toll ist besonders. Schön ist auch, dass wir uns langsam recht gut orientieren können und Straßen wiedererkennen.
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Göteborg 08/09

Music to travel

Literaturtipp


Angelo Colagrossi, Angelina Maccarone
Ein Mann, ein Fjord

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