Tourist Information :)

16
May
2009

.. bis zum Abschied ..

der noch nicht ganz sein muss, aber bald kommen wird, hab ich noch 1 Woche und 6 Tage Zeit.
Deshalb hab ich auch ständig andere Gedanken als für die 2 letzten Prüfungen hier zu lernen, man kann auch sagen ich bin total unkonzentriert. Ich hab noch tausend Dinge zu tun vorher, außerdem ist das Wetter viel toller als jemals zuvor hier und überhaupt, ich will noch nicht weg. Und ich will schon weg, nach Luzern, und nach Wien will ich auch. Gut, oder?

Jedenfalls hatte ich in der letzten Woche Besuch, eine gute Gelegenheit ein paar noch ausständige Touristen-Aktionen zu machen, die ich ganz am Anfang hier ausgelassen hab.. ich hab ja eh noch lang genug Zeit später.. genau genommen hab ich jetzt nichtmehr "eh genug" Zeit.

Hier die Beweise:
Göteborg im Frühling.



Und hier Poseidon - ohne Dreizack und eigentlich total hässlich, aber mit (aus dieser Perspektive) mit einem akzeptablen Hintern.



Gleich dahinter die Säulen des Kunstmuseums.



Am Lipstick war ich auch. An einem Tag mit klarer Luft, man konnte echt gut sehen.



Links unten die Oper, rechts unten 2 von 4 Masten vom Hafenbüro-Schiff, rechts oben das Trockendock, genau über der Oper am selben Ufer wie die Oper und relativ klein die Stena Carisma, die ich übrigens auch in action gesehen habe!



Leider nur von hinten, war zu langsam...
Hier noch mehr vom Hafen.



Zwei kleine Evergreen-Container werden gerade abgeladen.



Yv hält Ausschau nach den großen Fischen da draußen.



Das ist die Festung, strategisch günstig mitten in die Göta Älv gebaut, ringsherum Engstelle, damit ist die Reichweite der Kanonen hier ausreichend.



Die Festung an sich ist schön, aber wir haben die meiste Zeit damit verbracht, am "Strand" am Nordteil nach Schneckengehäusen, Muscheln und rund geschliffenem Glas zu suchen. Flaschenpost war keine dabei, auch keine wirklich alten Planken, keine alten Nägel, keine alten Flaschen, alles moderner Mist. Bauschutt, Plastik, Glas. Seetang, Schilf, Steine und Sand. Hier hats nach Meer gerochen, nach salzfreiem Meer.

17
Jan
2009

Zeitplan

Der Kalender für das zweite Semester ist online, rechts bei Galleries - ..Kalender

Wer noch gerne zu Besuch kommen möchte, sollte da mal reinschauen :) Göteborg ist im Frühling sicher sehr schön..

16
Jan
2009

Kiruna 4 (Abreise)

Schnell vorbei, wenn man jeden Tag was anderes macht. Rumsitzen und nichts tun geht ja schlecht, und außerdem wäre das Zeitverschwendung, wenn ich schon so weit im Norden bin will ich auch was davon haben.

Der letzte Tag zeigt mal wieder etwas Sonne.

IMG_1606

Wir nutzen also die wenigen Stunden, heute ist es auch kalt, -8°C schätz ich mal, und gehen spazieren. Unser Gepäck lassen wir noch im Hostel, sehr nett, und wandern zum See. Also eigentlich zu der Hälfte vom See, die noch da ist. Und weil wir keinen Weg finden und es echt kalt ist, gehen wir nur so herum, an der Bahn entlang, der Schnee knirscht schön unter den Schuhen, die Sonne verstrahlt ihr Morgen-, und gleich übergangslos ihr Abendlicht.
Einmal Panorama - hier nur klein, klick mal drauf!

KIRUNA_PANORAMA

Mittags setzen wir uns ins Folketshus und trinken erstmal ne heiße Schokolade zum Auftauen. Dann essen wir noch lecker und genießen das bisschen Sonne hinter Glas, windgeschützt und warm.

Nochmal aufs Klo, Proviant kaufen, Gepäck holen und runter zum Bahnhof. Es wird schon wieder dunkel jetzt, gegen 14:00, wir saugen noch die letzten Eindücke der Landschaft auf und versinken dann im Nachtdunkel.

Umsteigen in Boden, nach kurzer Unterhaltung mit dem Schaffner bekommen wir ein anderes Abteil, wir wollen direkt nach Göteborg. Die Hälfte des Zuges fährt auch direkt, die andere Hälfte fährt nach Stockholm, wir wären in dieser und müssten dann umsteigen... nein. Direkt ist echt besser. Es geht zwar nicht schneller (keine Ahnung warum eigentlich) aber es ist bequemer.

Am nächsten Tag, 10:52 ist alles vorbei. Ankunft Göteborg. Und alles beginnt wieder.

Es war toll da oben.

Kiruna 3 (Eishotel)

Der Bus geht um 09:00, ne halbe Stunde. Die Fahrerin weist uns darauf hin, dass die Straßen glatt sind und wir uns deshalb anschnallen sollen, sie telefoniert dann fleißig weiter (Handy).
Auf dem Weg nach Jukkasjärvi kommen wir auch an dem wohl entlegensten Campus vorbei. Es steigen dort tatsächlich Leute aus, die Uni lebt!

Und dann - Jukkasjärvi - das Eishotel.
Wir steigen aus dem Bus, wie alle anderen auch hier, gehen in den Shop und kaufen mal unser Besuchsticket. Mit einem Aufkleber an der Jacke stapfen wir herum, es öffnet für Besucher erst um 10:00, wir haben also noch ein wenig Zeit, um uns die Skihosen drüber zu ziehen (eine gute Idee, sie mitzunehmen!).
Der Eingang, gleich daneben die Kirche.

IMG_1497

IMG_1498

Hier der erste Eindruck, die Icebar in progress. Heut Abend ist sie sicher fertig. Platten werden mit Kettensäge und Stecheisen zurecht geschnitten, geschoben und geformt, mit Wasser geklebt und mit Heissluftgebläsen wunderschön klar wie Eiswürfel gemacht.

IMG_1504

Der Hauptgang, von hier zweigen die Gänge zu den Zimmern ab.

IMG_1513

Couch, Luster und Tisch mit Cookies drauf, alles aus Eis.

IMG_1517

Und hier ein Bett, wie war das nochmal mit Hirschgeweih und Betten...

IMG_1525

Christin im Schneeprinzessin-Bett.

IMG_1542

Und hier der Garten Eden, mit Schlange und Apfel :)

IMG_1552

Dieses Zimmer heißt "get bad".

IMG_1567

noch schnell ein Blick in den Schrank...

IMG_1566

und es gibt noch hundert andere Zimmer, jedes anders, und natürlich gibts auch welche, die nicht so viel kosten, die Studentenvariante quasi. Standardausrüstung: 2 Sessel, ein Tisch aus Eis, ein Bild in der Wand oder eine Skulptur. Auch gut.

Sehr diskret sind die Zimmer allerdings nicht. Es gibt keine Türen, bloss Vorhänge. Der Eingang ist zwar so gestaltet, dass man, wenn man draußen vorbei geht, bei offenem Vorhang nur ganz wenig vom Zimmer sieht, aber was gesprochen wird, wird nur vom Schnee gedämpft.

Das ganze Ding ist finde ich sehr cool, und wenn ich mal Geld hab dann... aber richtig, mit Snowmobile, Sami-Essen, Aurora-Tour und was sonst noch so geht mitten im Nichts. Ach ja, die Raketenstation besichtigen, gleich in der Nähe... Nähe wird schnell ein relativer Begriff hier.

Kiruna 2 (Narvik)

Gestern Abend haben wir auch noch beschlossen, heute nach Narvik zu fahren, weil wir die Mine ja eh schon gesehen haben.. also ein programmfreier Tag.
Wir nehmen den Morgenzug hin. Heut ist das Wetter nicht so toll, der Nebel hängt bis knapp über die kleinen Bergkuppen und ist so dicht, dass eigentlich immer dunkle Dämmerung herrscht. Trotzdem ist die Fahrt toll. Es gibt sogar noch weniger Zivilisation, stundenlang fahren wir durchts Nichts, Nichts mit Berg, Nichts mit Bäumen, Nichts eben (also ein See), alles schneebedeckt. Man hat den Eindruck man ist der erste Mensch, der diese Landschaft zu Gesicht bekommt..

IMG_1458

Ab und zu tauchen tatsächlich auch Menschen auf..

IMG_1460

Das Eis in den Seen und im Fjord.. der, an dem später Narvik liegt an der Südseite.

IMG_1467

Und hier schon Narivk. Wir waren auf der Suche nach einem Supermarkt. Die Suche hat uns durch den halben Ort gebracht, aber der Supermarkt hat natürlich nicht offen, es ist Mittag, Sonntag, schade, in Norwegen hat da scheinbar alles zu..
Das ist eine hochbevölkerte Allee (am Hafen, wenn man so sagen kann). Foto mit Christin.

IMG_1484

Und der Hafen.

IMG_1487

Wir gehen also zurück zur Shell-Tankstelle, die hat offen, und holen uns was zu essen, wir haben das verdient.. in Narvik hats geregnet, die ganze Zeit.. (also die 2 Stunden).. weil nämlich der Bus mit dem wir eigentlich zurück fahren wollten, der um 17:00 (oder 19:00, das hab ich jetzt grade nicht so genau im Kopf) geht, nicht nur am 24.,25. und 31.12. nicht fährt, sonder auch nur im Sommer.. das fällt wohl unter Planungsfehler, die erste Fußnote im Plan haben wir eh gelesen, nur die andere haben wir offensichtlich übersehen.
Dementsprechend müssen wir dann auch den Nachmittagszug zurüch nehmen, der schon um 14:50 geht. Die Heimreise ist dann großteils schwarz, es ist ja schon Nacht, wenn der Zug losfährt, in den folgenden 3 Stunden wirds noch ein wenig dunkler und Kiruna ist der erste Flutlich-beleuchtete Ort der an der Strecke liegt.

Schön wars, ich meine die Zugfahrt, Narvik ist im Sommer sicher toll, da muss ich nochmal hin!

15
Jan
2009

Kiruna 1

Wie lange fährt man wohl von Göteborg nach Kiruna? 17 Stunden.
Um 17:00 geht der Zug, eigentlich bin ich zwar erst angekommen, um 13:00 am Flughafen, mit allem Gepäck und einige Minuten früher als geplant, und trotzdem bin ich schon wieder fast weg.
Also schnell heim, umpacken, wieder los (auf keinen Fall Wintersachen vergessen, Thermoshirts mitnehmen, Skihose) und ab die Post. Aber weil ich ja schnell packen kann hab ich noch ein wenig Zeit in der Stadt, es ist superschön sonnig, warm wie im Frühling und irgendwie find ichs fast schade, dass ich garnicht hier bleiben kann. Ich geh also noch, hol mir Sushi (ja genau, wer hätte das gedacht?) und kauf mir Reiseproviant, eine Flasche Wasser, Brötchen, Trinkjoghurt und 2 Äpfel.
Treffen mit Christin: kurz vor 17:00 am Bahnhof, gleich am richtigen Bahnsteig, einsteigen, bequem machen. Im Abteil eine Mama mit ihrer verkühlten kleinen Tochter, noch nicht alt genug ihre Wünsche/Schmerzen/.. verbal zu äußern schreit sie immer wenn.. und die Mutter ist sehr geduldig aber man merkt ihr die Verzweiflung doch an. Die Aussicht aus dem Zug ist für den Abend zumindest, und für den Großteil der Abendstrecke gleich dem Anblich eines Fernsehers. Ausgeschaltet. Es gibt einfach nichts... ab und zu Orte, kleine Städte, die Siedlungsdichte nimmt schnell ab. Irgendwann versuchen wir alle zu schlafen nur die Kleine kann nicht und schreit, also können alle nicht. Aus irgendeinem Grund fand ich das aber nicht so schlimm wie ich meine, dass ich es normalerweise finden würde. (Abgehärtet :))
Der nächste Morgen ist auf jeden Fall toll.

Der Zug ist bereits im Nichts. Die erste Station die ich aktiv erlebe ist Bastuträsk. Ein Kaff, aber eins mit Bahnhof!
Das Wetter ist toll, so gegen 0900 geht die Sonne langsam auf, wir haben die nächsten Stunden Sonnenaufgang der dann irgendwann in Sonnenuntergang übergeht. Nahezu wolkenloser Himmel sorgt auch dafür, dass wir die nahezu endlose, weiße Weite die sich mit nahezu endloser, schwarz-grüner Weite aus Nadelbäumen abwechselt, bei Tageslicht sehen können. Wunderschön.

IMG_1428

Und hier Murjek C.

IMG_1438

In Boden steigen wir um, Ankunft Kiruna 14:00.

IMG_1446

Hier herrscht ganz deutlich Abenddämmerung, um 14:30 ists dunkel und um 15:00 ist stockfinster. Eigentlich Zeit schlafen zu gehen, oder?
Nein.
Wir kommen an und gehen mal den Berg hoch zur Touristeninfo, wir wissen schon, dass das Hostel erst um 16:00 aufmacht, aber wir können (Danke Christin, übrigens fürs Buchen und Checken) trotzdem mit einem Code rein. Wir holen uns nen Stadtplan, ein paar Infos zu den möglichen Aktivitäten und ich frag nach der Mienen-Führung: Ja klar, jetzt gleich um 15:00 geht eine, danach keine mehr - also schnell entscheiden, jetzt oder vielleicht garnicht? Jetzt! Also schnell zum Hostel! Garnicht so einfach.. aber auch nicht unmöglich, letzlich finden wir es, und sind um 15:02 wieder an der TouriInfo, hüpfen in den Bus und fahrn los. Die Sprecherin ist auf einer seltsamen Droge. Übermäßig redselig und gut gelaunt erzählt sie, dass hier einfach mal so der halbe See trocken gelegt wurde wegen der Mine, dass die Stadt umgepflanzt wird (3km und auf die andere Seite der Erzplatte) und dass der eine Erzberg (der Alte, der jetzt nurnoch Skipiste ist) "Lachsberg" und der andere (an dem in großem Stil abgebaut wird) "Schneehuhnberg" heißt in Sami-Sprache. Beide kann man auf GoogleEarth gut sehen, sie sehen toll aus in echt!
Der Rest der Führung, die recht lange ist, ist zwar nett aber nur sehr wenig informativ, auf einem alten main-level ist der Besucherbereich untergebracht, 540m unter der Oberfläche, hier gibts einen Kinosaal (Film mit viel schöner Landschaft und wenig Gehalt, Werbesendung für die Mine), ein Cafe (mit einem Fenster durch das man die nach oben und unzen flitzenden Kessel die entweder voll Erz/Gestein sind oder eben leer bewundern kann, wenn man schnell genug ist, die fahren auch voll mit gut 60km/h vertikal!), wir bekommen Café, Tee oder Kakao, dürfen ein wenig Erz mitnehmen und ein paar Pellets (tax refund hat sie es glaub ich genannt :))
In Summe ganz nett, ich hatte nur ein bisschen mehr Information erwartet... andererseits beschränkt sich meine Tiefbau-Führungs-Erfahrung auf Ausflüge mit den Bauingenieuren, da wird eben anders vorgetragen.

2,5 Stunden später sind wir wieder an der TouriInfo. Checken mal ein und suchen uns dann ein Lokal in dem wir essen, der ICA hier hat Samstags nur bis 16:00 offen, zu kurz!
es gibt also Pizza bei einem Italiener, der türkische Musik spielt und eigentlich Grieche ist.. oder so ähnlich. Die Pizza ist jedenfalls deutlich besser als die, die ich in Göteborg gegessen hab.

Später am Abend versuchen wir in der mit Flutlicht überstrahlten Stadt einen Ort zu finden, an dem es dunkel ist, wir sind ja eigentlich wegen der Nordlichter hier.. vergeblich. Es ist auch nachts wunderschön, aber eben nicht dunkel.

Ich schlafe wunderbar. Nach der wenig erholsamen Nacht im Zug mit dem Schreihals ists hier toll still.

2
Nov
2008

Haga

Haga ist ein hübscher, alter Stadtteil in Göteborg.

Da gibts auch ein ganz tolles Café - Husaren - in dem man erstens die allergößten Kaneelbullen (= Zimtschnecken) und zweitens den allerbesten Chockladkaken (= Schokokuchen) bekommt.
Dort war ich, und ich hab ne Riesenzimtschnecke gegessen, ganz, aber über mehrere Stunden hinweg..

IMG_1262

und danach war mein Zukerbedarf der nächsten 2 Wochen gut gedeckt. Praktisch. Keine Lust auf Schoko!

Wir sind außerdem die Straße entlang spaziert, mit einigen Schweden die auch die möglicherweise letzten wunderschönen Herbsttage genießen wollten, an einem Samstag Nachmittag. Es gibt hier viele kleine Geschäfte und Cafés, Geschäfte, in denen man ganz viel Geld für sehr schöne/extravagante/lustige/unnötige Dinge ausgeben kann die nicht nutzlos sind, aber die man alle definitiv NICHT braucht.. in den meisten Fällen könnte man zu IKEA gehen und die selbe Funktion um ein Drittel des Preises bekommen, die wäre auch hübsch, aber eben nicht so ausgefallen. Egal. Toll jedenfalls, in Ruhe rumzugehen, in alle Geschäfte zu schauen, nichtmehr aus dem Staunen zu kommen und Spass haben am Entdecken.

Danach gabs Sport - Stiegen hoch

IMG_1267

zur Skansen Crown. Eine Festung die zur Verteidigung Göteborgs gegen die Dänen gebaut wurde, zwischenzeitlich als Gefängnis und Notunerkunft gedient hat und jetzt ein Museum ist, ohne jemals in einen Kampf verwickelt gewesen zu sein. Von da hat man tolle Aussicht und die kitschig-schöne "Abendsonne" macht alles noch viel besser. Oben schlendern ein paar Touris den Wall entlang, ein paar Schweden sitzen in der Sonne und lesen ein Buch, sehr ruhig alles. Wir machens auch so, lassen uns Zeit und machen ganz viele Fotos von unserer neuen, temporären Heimat.

IMG_1271

IMG_1290

IMG_1298

Von hier oben kann man zwar Ostkupan nicht sehen, aber dafür die ganze Innenstadt, Haga,

IMG_1278

das Trockendock, den Hügel auf dem Chalmers liegt, ach, ich kenn mich schon so gut aus, dass ich ganz genau alles erkenne wo ich schon mal war oder woran ich schon mal vorbei gefahren bin.
Es ist schön all das zu sehen von hier oben, meine kleine Stadt.

21
Sep
2008

Liseberg

The largest amusement park in Scandinavia - this may well be true, but Prater offers more attracions if you ask me.. still it is a must see. The bunny of Liseberg never leaves you:

IMG_1112

At first it appears to be a large park, but then the first lucky-wheel games come up, at which you can win huge packs of chocolate, chips, kex, and other stuff.. we have won the chocolate - 2kg pack, and we shared (because of course only one number won, but since we all tried we greatly raised our chances to win).
This is the pack. 3 bars are my share - pretty nice for not having won.

IMG_1115

After that I had o try the rollercoaster! The blue one, not the old wooden one. It was soooo cool, it took me a couple of seconds to like it but then I relly loved it, the looping, the turning upside down, the curves and the speed, the noise, it was like the ice channel in Innsbruck, so cool. And over much too soon.
Unfortunately no pics of me and my scare-face. Pitty, right?

The others have more pics of that, since all our cameras (all of those, that have been to the ships and paddan before).. but I don't have them yet.

The Paddan Tour

The same day - one hour later - interrupted only by a lunchbreak. We had the very best and really cheap sushi! I never expected sushi to be the first thing that I recognize is cheaper and better that at home. Each time I have something to pat my shoulder for I will go allow me to have sushi and be happy (but I will think of the best company to have sushi with).

The Paddan tour is a boat tour that starts at Kungsportsplatsen on the canal to Brunnsparken, out to Göta Älv, to Lilla Bommen, to Lindholmen (my campus, as you all know), back to Rosenlund and on the canal back to Kungspotsplatsen.
At that point my batteries began to give in, I have taken a lot of pics with flash inside the ships, so no surprise.

IMG_1094

You have seen this ship in the drydock in previous posts, now it is outside, another one has taken the place inside the dock.

IMG_1098

You can see the bulbous bow, fluid dynamics help you find the benefit of these. Drought marks at the forward perpendicular - the design waterline at its forwardmost point - allow precise evaluation of the current floating condition. In this case the ship is empty, tanks have to be filled in order to achieve the desired stability. Currently it is hardly stable, secured by ropes and exposed to only very light weather-conditions in the harbour.
This is the new baby in the box:

IMG_1102

It is truck transpoting vessel, navigating decks are situated in the front section.

Back on the canal - it is said that a monster lives in it, and that it looks like this:

IMG_1109

It was hiding today.

The Marine Adventure Centre

..was sooo cool. We had a voucher for free entry form the Student Organisation. From the short text we gathered that there is one destroyer "Smäland" (ä substitutes for a with a circle, I don't know how to get it with my keyboard) and one submariene that we can visit. So we thought we go and have a look.

It turned out that there is much more than only those 2 ships. There was also one lifting ship (used to lift heavy objects during rescue, loading and building), one lighthouse ship, one cargo ship, one military ship for couast guards, one icebreaker (pretty small, built for winter 45, when there was ice on the Göta Älv, a singulary cold winter, it never occured again) and some others.

Begin at the beginning:

The destroyer - it was never used, built in Gothenburg (Eriksberg), held a crew of 173 people and was a gift from the Swedish Navy.
It held several sea mines (tricky evil things these mines)

IMG_1019

The nobs fitted glass cones that were filled with quicksilver, they would break at the slightest contact, the quicksilver would drip into the bomb and fire it.

FLAKs had water-cooled pipes to allow for higher firing-frequency.

IMG_1020

Now to the inside. Steep ladders,

IMG_1031

narrow beds, a model kitchen that showed plates with half a pear, one sausage and two eggs sunny side up.. (do they really eat that??)
I don't want to give you the impression that I freak over ams and guns, I really don't, but I have never seen that so close, it was interesting.
I have tenthousand other pics, but I have to be careful with my space here on twoday, so no nonsense.

The submarine

IMG_1016

is actually a copy of a German submariene. During WWII it was abandoned by the crew, they dreaded the allied armies, saved their lives and left the submarine to sink to the bottom of the Göta Älv. The Swedes recovered it after saving the crew, kept it to copy and obviously returned the original years later to Germany.
The inside of the submarine is not made for people taller than 160cm, you bump your head every other step.

IMG_1059

This is one of my neighbours friends, he is much shorter than I am and still..

Of course I had to climb everything that I could for the realistic feeling: in this case the uppermost level of beds.

IMG_1061

Not exactly cosy.
This is me climbing through a torpedo-revolver, that seved the actual torpedo firing-pipes. The orange ones are torpedos.

IMG_1069

The other ships were nice too. The merchant ship for example was so much more comfortable than the two military ships, partly because the crew is much smaller on a merchant ship so that each member can have his own cabin (no females on board) and space is not a rare gift. It is almost a leasure ship compared to the others.
logo

Göteborg 08/09

Music to travel

Literaturtipp


Angelo Colagrossi, Angelina Maccarone
Ein Mann, ein Fjord

Search

 

Recent Updates

Hotels Near Me Jobs
I read this post completely on the topic of the resemblance...
hotels near me doubletree (guest) - 29. Nov, 16:09
Ende ist Anfang
Deshalb bin ich jetzt schon wieder ganz wo anders -...
niknuk - 15. Jun, 20:44
ja, Göteborg. Mejerigatan...
ja, Göteborg. Mejerigatan aus dem 10. Stock in einer...
niknuk - 13. Jun, 16:49
Ich vermute mal Göteborg....
Ich vermute mal Göteborg. ;-) Das Wort habe ich gerade...
deprifrei-leben - 29. May, 23:06
Ist ja ein tolles Bild....
Ist ja ein tolles Bild. Wo wurde das Bild gemacht? Würde...
deprifrei-leben - 29. May, 23:04

Status

Online for 5758 days
Last update: 29. Nov, 16:09

So many visitors..

Counter Counter

Casual trips
Chalmers matters
Eindrücke
Erste Woche
Göteborg - City and People
Kopenhagen Trip
Ostern 2009
Sprachliche Eigenheiten
Tourist Information :)
WG Specials
Wien Besuche
Profil
Logout
Subscribe Weblog